Wer wir sind?

Nachdem wir geklärt haben wer Bam ist, ist es an der Zeit die Mannschaft hinter ihm vorzustellen und die besteht eigentlich hauptsächlich aus zwei Spielern: Johannes Fisel und Jörg Hipper.

Nachdem sie sich über Jahre bei Schul-Fußballturnieren bekämpft hatten, zwang sie eine Studienfahrt nach England 2003 schlussendlich doch noch Freundschaft zu schließen. Nach gemeinsamem Abitur 2006 in Biberach ließen es die beiden erstmal ruhig angehen und tagträumten durch den Zivildienst in heimatlichen Gefilden.

Kollege Fisel machte sich dann auf an den Bodensee um den Bachelor of Engineering in Wirtschaftsingenieurwesen in Konstanz knallhart durchzuziehen. Anschließend ging es nach Karlsruhe, wo das verkannte Genie am KIT seinen Master ebenfalls in Wirtschaftsingenieurwesen macht und sich mittlerweile auf der Zielgeraden befindet. Deshalb setzt er sich auch gerade mit hochernster Miene mit dem Sinn des Lebens auseinander und tüftelt nächtelang an seinen Plänen für die Zukunft.

Kollege Hipper absolvierte derweil eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit Zusatzqualifikation int. Wirtschaftsmanagement, bevor es ihn nach Bonn, besser gesagt nach Alfter bei Bonn, an die Alanus Hochschule, zog. Dort studiert er mittlerweile im 6. Semester BWL mit Kunst und Philosophie. Neben einem Auslandssemester in Buenos Aires verschlug es den introvertierten Entdecker zwischendurch regelmäßig zu Praktika nach Frankreich und England.

Mitte April 2012 entstand dann die Idee fair gehandelte T-Shirts aus Bio-Baumwolle über einen Internetshop zu vertreiben. Im Gegensatz zu den meisten Anbietern dieser Art wollen die beiden sich aber nicht aufs Weltretten, sondern auf die Designs konzentrieren. Und die werden dann auf Shirts gedruckt, die mit dem Ruf von Bio-Klamotten rein gar nichts zu tun haben: verruchte slim fit Modell für Männer und dezente berauschende Schnitte für Frauen: Mode, wie sie uns gefällt. T-Shirts, die Ärsche kicken. Wohlfühlen zum Anziehen, wie ein baumwollgewordenes Lieblingslied. Dein Lieblingsparfum mit Ärmeln dran. Eine innige Umarmung zum Überstreifen. Mamas Bananenkuchen in T-Form. Und auf jeden Fall immer nach oben offen.

Dass die Shirts auf dem Weg zu ihrem Liebhaber fair gehandelt werden ist dabei Grundvoraussetzung. Sich zusammenzuschließen, um ein Unternehmen aufzuziehen, und dabei in Kauf zu nehmen, dass die Baumwoll-Bauern noch nicht mal ihre Kinder ernähren können und zudem noch von Pestiziden vergiftet werden, kommt für die beiden schließlich nicht in Frage.

Ziel ist es dann im Frühjahr 2013 die erste Kollektion rauszuhauen. Designt wird die größtenteils von Design-Partner Kohler: Photograph, Photoshop-Virtuose und kreative Keimzelle in Personalunion. Zurzeit werden gerade die Designs finalisiert und die bestellten Muster-Shirts verglichen. Richtig weiter geht es aber erst, wenn Kollege Fisel von seiner Blick-über-den-Tellerrand-Tour aus Uganda zurückkommt, wo er hoffentlich das Duell mit den Löwen gewonnen, den Kindern geholfen und der Sonne getrotzt hat. Dann gibt’s nämlich im November ein Hardcore-Klausurwochenende in Bonn um weiter an den Shirts zu feilen.

BAM

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